Ort
Radstadt

Heimatmuseum Schloss Lerchen

Mehrere Etagen voll mit historischen Ausstellungstücken aus allen Bereichen des Lebens. Die Produktion von Bleistiften, das Holzmodell eines Bauernhofs mit Tenne, Stall, Getreidekasten und Backofenhäuschen. Weiter geht es im oberen Stock, mit jedem Meter wird es interessanter. Am Weg das Bild "Begegnung Jesu mit der Sünderin Maria Magdalena"; sie küsst ihm gerade den Fuß, er schaut zum Himmel. Ein Römerstein mit Inschrift, das Brustteil eines Ritter-Harnisch und der Schlüssel der Stadttore von Radstadt.

In einem weiteren Raum die lebensgroße Holzstatue des Heiligen Ruperts, des Salzburger Landespatrons, der das Erzbistum gegründet hat. Auch eine Statue des Heiligen Virgil, Erbauer des Salzburger Doms. Beide Statuen sind neugotischen Stils. Weiters noch die Werkstätte eines Zimmerers, eines Schusters, eines Drechslers und eines Schneiders. Dazu Utensilien eines Bäckers, Schmiedes und Sattlers.

Im Museum trifft man Max Walter, er ist Gründer, Leiter und Obmann des örtlichen Museumsvereins. Ein Mensch wie man ihn in den Bergen erwartet. Graue Haare, grauer Vollbart mit gelben Spitzen vom Rauch seiner Marlboro. Dazu trägt er Trachtenjanker und Lederhose. Er sieht haargenau so aus wie der österreichsche Volksmusik TV-Star Sepp Forcher.

Geöffnet 10-11 u. 15-16 Uhr.

Anfahrt: gegenüber der Post die Straße hinein, ein Stück die alte Stadtmauer entlang, dann über die Bundesstraßenbrücke und bei der 3-er Gabel links.




Besserwissen

Feedback oder Kritik | Ich weiß mehr dazu oder möchte den Artikel zu "Heimatmuseum Schloss Lerchen" korrigieren

Zugang anfordern