Ort Bad Kleinkirchheim Essen und TrinkenDie Bad Kleinkirchheimer sind stolz auf ihre Kochkünste und ihre Küche. Von den örtlichen Spezialitäten sollte man jedenfalls die Kärntner Brennsupp‘n, die Frigga, die Kärntner Kasnudeln oder ein Gamsgulasch probieren. Vor Ort gibt es sicherlich noch bessere Tipps. Konditorei HutterEine klassische Kaffee-Konditorei wie man sie in Wintersportorten kaum findet. Zählt österreichweit zu den feinsten und besten seiner Art. Zeitschriften liegen auf, z.B. täglich Bild, diverse Illustrierte, Welt am Sonntag etc. Das ist nobel und dieses Serviceniveau ist ganz selten in Österreich. Im Stil der K+K Monarchie. Biedermeiersessel mit Korbflechtlehnen und grün-weiß gestreifter Polsterung. Dunkelrot ausgemalte Stukaturdecke. Im Service attraktive junge Damen, rote Weste, zarte weiße Bluse, rote Masche um den Hals, schwarzer Mini. Runde Kristallluster und eine Tortenvitrine, dass einem die Zähne rausspringen wollen. An der Kaffeemaschine steht ein Kaffeetier im weißen Mantel - stilvoller gehts ja kaum noch. Neben den zahllosen Süßigkeiten gibt es auch einige andere Gerichte. Wer Wasser zum Kaffee möchte muss es extra bestellen. Alte PostDie Servicemädchen im Dirndl, die Burschen tragen Fliege, verhaltenes Benehmen. Es sitzen nur feine Gäste auf der naturweißen Polsterung mit den roten Blümchen. Kerzen und lebende Blumen am Tisch, darüber Stofflämpchen mit Spitzensaum. Aus der Hotelbar klingt Musik, nach dem Essen hinübergehen und mittanzen. Sagl`s AlmstubeAlt getrimmtes Holzhaus auf Mauerfundament. Eines dieser Lokale mit dem Leitspruch "Legen Sie Ihr Geld in Alkohol an, wo sonst bekommen Sie 40%". Beherzte Musikauswahl. Udo Jürgens "Griechischer Wein" gefolgt von "Zipfi eini, Zipfi ausi". Ambiente wie man sich eine Almstube vorzustellen hat. Kachelofen in der Mitte, helle Massivholzmöbel, Kerzen am Tisch, Fleckerlteppichpolsterung, Tierhautlampen mit Quasten. Eine Jagdstube mit viel Geweih und ausgestopften Tieren; Ente, Fuchs, Fasan, Wiesel, Hermelin. Gut besucht. Sonne auf der Terrasse ab Mittag. Marktl BräuHolzhaus, steht angeblich seit 300 Jahren. Über dem Eingang Schild "Friseur". Sehr klein und nicht die Ausstrahlung eines Bräus, aber recht entspannt und eingerichtet mit Liebe zum Detail. Musik von U2, dunkle grobschlächtige Holzbar im Fachwerkstil. Im Bilderrahmen Autogrammkarten bekannter Menschen; z.B. Fredi Quinn oder Hildegart Knef. Auch ein Piano gibts neben goldenem Spiegel und von der Decke hängt ein Vogelkäfig ohne Tweety. Essen und Schnäpse sind vom eigenen Bauernhof. Brechl Stub'nDunkles Holzhäuschen mit einem Raum. Fünf Tische und eine Bar mit Platz für vier. Steinboden und über jedem der dunklen Holztische einen Küchenlampe. Weiße Leinenvorhänge schmücken die Fenster. Ambiente einer bäuerlichen Wohnküche. Spezialität Frigga = Eierspeise mit Käse, Speck, in Pfanne heiß serviert und dazu Brot. Restaurant EinkehrDer Kern des Hauses soll etwa 470 Jahre alt sein, für den Zubau wurde altes Stadlholz verwendet. Die Glocke am Dach läutet jede halbe Stunde. Ab Mitte Jänner auf Terrasse Nachmittagssonne, feste Holztische, Armlehnensessel mit Polster. Von der Decke hängt Prosciutto, an der Bar eine große Schneidemaschine. Im oberen Stock das Hexenstüberl für Menschen, die abgeschieden bei Kerzenlicht sein wollen. Sehr redseliges und freundliches Personal, manche mögen es penetrant finden. Auf jedenfall kann man auch Wünsche abseits der Speisekarte äußern. Die Menü-Karte aus Pergament und so aufzurollen wie es früher die Kuriere der Kaiserin taten. Herr Klaus Jürgen Wussow hätte seine Freude. Neben Schinken wird Kärntner Hausmannskost angeboten, kein "Bauernjazz" wie der Kellner sich ausdrückt. Gehobenes Preisniveau. Cafe-Restaurant-Pizzeria RömerthermeGut geführtes Lokal, macht der Therme alles Ehre. Fenster zum Bad, dafür etwas jenseits des Tageslichts, trotzdem halbwegs hell und freundlich. Hinter der gelb getünchten Ziegelbar die Chefin des Hauses. Martina. Eine gepflegte schlanke Frau, schwarzer langer Rock und gestreift Weste über ihrem freudigem Becken. Sogar der oberste Knopf der Weste ist zu. Der Pizzakoch hat brav seine weiße Mütze auf, wie es sich gehört. Im Zentrum des Raumes ein Ruderboot das eine venezianische Gondel spielen muss. Einige Zeitungen liegen auf. Die Nudeln werden hausgemacht. TschernerwirtVerführerisch schaut er zur Straße, der alte Holzgasthof. Neben dem Gebäude ein kleiner Getreidekasten, der für besondere Anlässe als Bar gemietet werden kann. In der Gaststube helles Holz, frische Blumen auf den Tischen, Bleistiftzeichnungen von Kärntner Häusern. Tschernerwirt genießt einen guten Ruf. BuschenschankEine der tollsten Einkehrmöglichkeiten in Bad Kleinkirchheim. Sollt man unbedingt besucht haben. Das Haus steht alleine auf eine Kuppe, die steil abfällt. Der Hausname "Aufegger" rührt von dieser geografischen Lage her: "auf der Ecken". Die kleine Buschenschank steht neben dem Bauernhof von Roswitta und Ernst. Hauptsächlich kümmert sich Roswitta um die Gäste, denn kaum wer kann das besser als sie. Sie quetscht die Leute an den Tischen zusammen, blödelt ohne Unterlaß und achtet streng darauf, daß die Gaudi nicht ausgeht; "in meiner Hütte sind alle bei Du". Ihr Schnaps und Most helfen dabei. Besonders beliebt ihr Hollundermost, der allerdings im Februar schon meistens aus ist. Dann muß man mit Apfelmost vorlieb nehmen. Das Brot bäckt sie selbst, am Tag 60 Kilo. Dazu verwendet sie nur Roggenmehl und Roggenschrott. Das macht sie deswegen, weil einige Gäste Kinder mit Neurodermitis haben und die kein anderes Brot vertragen. Besser und günstiger wird man kaum wo satt, will man es bodenständig und bäuerlich. Gasthof Sportalm Gehört dem berühmten "Weltcup-Poldl", den eifrige Hüttengeher schon von der "Weltcup-Poldl-Hütte" kennen (siehe Skigebiet Nockalm, St. Oswald). Der Poldl ist ein kerniger Bursch mit Vollbart und grauer Strickjacke. Im Stil dazu sein Gasthof. 300 Jahre altes Holz, gemauerte Bar mit dickem Holzbrett drauf, fette Holzhocker. Von der Decke hängen viele getrocknete Blumensträuße, die ihm Gäste mitgebracht haben. Ja den Poldl mag man eben. Weil es so hübsch ist beim ihm und man lange sitzen kann unter den getrockneten Blumen. |
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