Ort Ischgl Essen und TrinkenIn der Fußgängerzone nahe Tourist-Info ein Burger-King Restaurant. Viele haben sich selten so über einen King-Burger gestürzt. Restaurant Trofaner-AlmNachmittags ausgelassenstes Après-Ski, das um 19 Uhr rigoros endet. Dann wird rasch für 19:30 Uhr aufgedeckt und der Holzstadl fein herausgeputzt. Glasscherben und Kippen weggekehrt, steife Tischtücher über die Holzplatten geschwungen, Stoffservietten plaziert. Blitzendes Besteck, Kerzen illuminieren von Holzbalken hängende Maiskolben. Restaurant Silvretta-CenterIm Zentrum des Silvretta-Centers. Unter hohem Spitzdach, zwischen dicken Betonsäulen. Keine Bänke, nur Sessel, pistaziengrüne Tischwäsche, eine kleine Bar. Von den Tischen an der Glasfront überblickt man das Erlebnisbad. Die Preise für Ischgler Verhältnisse moderat. Hat dafür einen Hauch von öffentlicher Atmosphäre wie in einem Abflugsrestaurant. Die einen fliegen ins Kino, die anderen ins Bad. Dritte in die Sauna, manche Kegeln, und die Jungen fliegen zu den Videoautomaten, zum Billardtisch, Flipper oder Tischfußball. La BambaGut und gern besuchtes Mexiko-Restaurant. Gehört ’nem Freak, der das Zeug aus Mexiko einfliegen lässt, über München. Sandfarbener Fließenboden, grüne Holzstühle, Plastikkaktus, Mexikaner-Puppe, orang-gelb getünchte Wände. Viva Mexico in Ischgl. An der Wand Fotos aus dem schönen Land. In der roten Speisekarte stehen die Gerichte spanisch, werden aber großzügig übersetzt. Paznauner BauernmuseumAuch Walserstube genannt. Das Haus sieht nicht alt aus. Drinnen merkt man, es ist ein Bauernhof, der gerade noch steht. Bei den Türen den Kopf einziehen. Zwei Gaststuben, 35 Plätze, der Rest ist das Museum. Interessant in der oberen Etage. Spinnweben überall und altes Gerät. Wohin der Blick, hängt oder lehnt an der Wand, was alte Bauern Gerümpel nennen. Der Boden knarrt bei jedem Schritt. Ein komplettes Schlafzimmer, kaum hoch genug, um aufrecht zu stehen. Meistens wird ein Rundgang mit einer Mahlzeit verbunden. Die schlanke brünette Frau im Dirndl, das ist die Wirtin Olga Walser. Sie erklärt, serviert und plaudert. Taxi CaféAchteckiger Pavillon, davor Biertische. Daneben der Taxistandplatz. Lustiger Ort, fliegt immer wieder wer herein. Tagsüber lebt es von Parkplatzgästen. 1 Stehtisch, 3 Sitztische, Bar mit grünen Hockern. An den Wänden Musikinstrumente wie Trompeten etc. Bedient hat eine junge Frau mit knallblauen Fingernägeln. Gesprochen hat sie leicht erotisch. Alles ein bisschen gehaucht. Grill-AlmSchwer zu sagen wie es aussieht, es soll total umgebaut werden. Der Wirt bleibt der gleiche. Franz. Sein Erkennungszeichen „Krumme“, nicht „Tour“, sondern Zigarillo. Und er kocht aus Leidenschaft, sagt er. Damals war da ein Wintergarten. Die Blumen pflegt Gabi, Frau Franz. Die üppigen Palmen sind echt. Bunte Tischtücher, freundlich. Im Gastraum vor dem Wintergarten düstere, ernste Gemälde Tiroler Ansichten. Man geht gerne in die Grill-Alm. Restaurant-Pizzeria Salz & PfefferIm einst umstrittenen Neubau Ischgls. Ein Glasquader hinter hellen Holzjalousien. Innen so modern wie außen. Alles vom Design. Auch der Boden aus Stein und Holz. Am Fondue-Tisch eine Eisenbahn, sie transportiert die Saucen auf Knopfdruck. Jeder hat einen Knopf. Die Küche in der Mitte des Restaurants offen. Von der Disco daneben dringt Musik. Zum Tisch nicht einfach gehen. Meistens wird man in Empfang genommen und platziert. |
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