Ort Radstadt Essen und TrinkenGasthof TorwirtDamals, als es noch ein Stadttor gab, war es das erste Wirtshaus nach betreten der Stadt. Im Gewölbeeingang gleich die Schank, so als ob der Gang ein Hinterzimmer wäre. Rechts davon die Gaststuben hinter dicken Mauern. Die Wirtin serviert selbst und das 365 Tage im Jahr und das wahrscheinlich schon ein halbes Jahrhundert. In der Stube sitzt eine feine Dame mit Terrierhündchen. Eigens hat sie ein Lammfell mitgebracht auf dem das Hündchen neben ihr auf der Bank sitzt. Die Dame könnte sofort in der Serie Dallas auftreten. An der Wand ein Bild "Drei Frauen am Seeufer", datier 1905. Die Wirtin hat es vor etwas 50 Jahren von einer alten Frau geschenkt bekommen. Am Türstock ein Nagel für Partezettel, da wird der Tod von Radstädtern öffentlich kundgetan. Restaurant-Café Glust KuchlWie nicht selten in Radstadt durch ein altes Bogenportal in einen Gewölbegang, dann links die Türe zur Gaststube. Die Fenster verschwinden in der dicken Mauer, über dem weiß der Wände liegt ein grauer Schleier. Wärme von einem tiefgrünen, glänzenden Kachelofen. Holzbänke mit Lehnen im Waschbrettdesing und lila-blaue Polsterung. Der längliche Gastraum wird durch eine Kunstblumenhecke geteilt und von einem Holzparkettboden getragen. Wurde neue Übernommen von Elisabeth und Karl, ob die Speisekarte so noch stimmt, weiß Autor leider nicht, aber es ist feine Küche. HubertuskellerHohes Gewölbe, ausgemalt mit einer Ansicht Radstadt um 1753 und einer Darstellung Salzburgs aus dem selben Jahr. Sonst an den Wänden noch mittelalterliches Folterwerkzeug. Die graue Steinwand am Ende des Lokals ist die originale alte Stadtmauer. Ein paar Treppen tiefer noch ein kleiner Raum mit Bar, Tischen, einer Tanzfläche und einem DJ. Somit ist das ganze etwas mehr als ein Restaurant-Keller. Gasthof HabersatterAllein der historischen Innenarchitektur wegen kommen viele den Gasthof besuchen. War früher eine Wachszieherei, wurde 1926 zum Gasthof umgebaut. Es ist das Heimathaus des Walter Habersatter, 1959 galt er als weltbester Skispringer. Innen noch die originale Kühlanlage aus den 30-er Jahren, wegen ihr kommen Kühlschrankfreaks. Sehenswert der Jugendstilschank; der Gang und eine Weinstube haben noch die originale Kirschholzvertäfelung. Pizza MontanaZwei kleine Räume im Jugendstil, schwarze Josef Hoffmann Sessel (war berühmter Jugendstilarchitekt). Fischernetz im Gewölbe, bunte großflächige Wandmalereien, üppige altrosa Vorhänge. Auf den Tischen liegt die Speisekarte als Untersetzer wie man es auch in Autobahnrestaurants hat. Trotzdem ein stilvoller Laden. Gasthof StegerbräuEine alte und eine neue Gaststube. Zwei Tafeltische, Bauernsessel mit körperumschließenden Lehnen, Bilder von Radstadt und Bauerngesichtern, alle haben sie Bärte. Eine Pendeluhr schlägt den Rhytmus, die Einrichtung stammt aus 1939; eine dunkle Braustube. In der neueren Gaststube ein rosaroter Kachelofen, grüne Holzverschallung, nicht unhübsch aber nicht von jener Anmutung wie die Braustube. |
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