Skifahren in Fiss

Bundesland: Tirol
PLZ: A-6533
Ortsvorwahl: 0043 (0)5476–
Schneetelefon: 0043 (0)5476–6396
Tourist-Info: 0043 (0)5476–6239 12
Bergbahn: 0043 (0)5476-6396

Höhe 1.436 m * 850 Einwohner * Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis 1200 m – 2700 m * 212 km Pisten * 3 Talstationen im Ort * Tages-Skipass 46,– Euro * Kinder unter 6 gratis am Lift * 111 km Loipen * 6 km Rodelbahn mit Lift erreichbar * Saison 6. Dezember 2013 bis 22. April 2014

Fiss macht die Winterparty gemeinsam mit Serfaus und Ladis, wobei sich Serfaus als Primus versteht.

Auf der Höhe von Landeck zweigt vom Inntal, hindurch senkrechter Felsen, das Oberinntal ab; eine schmales Tal bis zum Reschenpass, wo Österreich an Italien grenzt. Schon bald nach Einfahrt ins Oberinntal bei der Ortschaft Ried beginnt die Serpentinenstraße nicht Fiss.

Fiss ist einer der höchstgelegenen Wintersportorte Österreichs, mit dem Vorzug auf einem sanften, weiten Hochplateau zu liegen. Keine gebirgige Enge sondern freier Blick und viel Sonne. Die gütigen Plateauhügel sind ein optimales Anfängergebiet gleich am Rand des Dorfes und die Berge im Hintergrund haben tatsächlich alles, was Winterurlauber wollen.

Im Ortskern von Fiss, um die Kirche, noch einige Bauernhäuser aus dem 15. - 17. Jahrhundert, echte Tiroler Häuser, sonnenverbranntes Gebälk. Aus manchen alten Ställen riecht es nach frischen Kühen. Hinter der Friedhofsmauer schwarze Schmiedeeiserne Grabkreuze; in der Nacht ein Meer aus roten Grablichtern. Um diese Impressionen gebaut viele neue Hotels, Pensionen und Appartementhäuser auf den Wellen des Plateaus. Die Talstation von Fiss liegt am Ortsrand, wenige Schritte vom Zentrum.

Nach dem Skifahren lassen die Menschen ihre Ski-Ausrüstung im Depot bei der Gondel und spazieren frei von Ballast durch die Gassen zu ihren Pensionen und Hotels. Die Après-Bars und Terrassen warten am Weg, viele können und wollen nicht vorbei gehen. Hackls Keller und Marende sind die namhaftesten Nachmittagstreffpunkte. Durchwegs sind es, wie in Serfaus, wohlhabende Menschen, die durch das Dorf marschieren.

Die steilen Straßen im Ort werden auch bei starkem Schneefall nicht gestreut, damit die Skifahrer bis zu ihren Hotels und Pensionen abfahren können. Das hat den sympathischen Nachteil, dass die Menschen auf den abschüssigen Wegen der Reihe nach ausrutschen. An manchen Tagen ist das Gehen fast nicht möglich.




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