Silvretta Montafon Hochjoch

Region: Montafon

Betriebszeit Talstationen 8:15 bis 16:30 Uhr.
Betriebszeit Bahnen am Berg 9 bis 16 Uhr.
Saison vom 5. Dezember 2013 bis zum 21. April 2014

Panorama Karte Silvretta Montafon Hochjoch


Gebiet Hochjoch: 45 km Pisten, davon 31 km Blau, 9 km Rot und 2 km Schwarz. 3 km Freeride-Routen.
Gebiet Nova: 87 km Pisten, davon 48 km blau, 30 km rot und 9 km schwarz. Cirka 20 km unpräparierte Skirouten in freiem Gelände.

Das Hochjoch, das kleinere Gebiet von Silvretta Montafon, bemerkenswert abwechslungsreich. Gute Mischung flacher und steiler Pisten. Mit flotter 6er-Gondel oder gequetscht in 55er-Massenkabine zum selben Punkt: Bergstation Kapell.

Beschneite Talabfahrt zur Talstation 55er-Gondel. Anschluss ins Gebiet Silvretta Montafon vom Hochjoch zuerst mit 8er-Gondel Grasjoch ins Tal nach St. Gallenkirch und dann hoch mit 6er-Gondel Valisera.

Das hochalpine Skigebiet von Schruns, das Hochjoch, ist easy über die Autobahn und eine breite Talstraße erreichbar, viele machen einen Tagesausflug, auch Reisegruppen aus Süddeutschland kommen für nur wenige Stunden.

Von vier Punkten zu den Pisten. Vom Zentrum Schruns mit 55er-Gondel Hochjoch, von der Talhauptstraße mit 6er-Gondel Zamang, von St. Gallenkirch mit 8er-Gondel Grasjoch. Insider nehmen an besonders starken Tagen im versteckten Silbertal den alten 2er-Sessel Kapell.

Die Lifte führen tief in die vereiste Bergwelt; über mehrere Gipfel immer tiefer, an Unwetter möchte niemand denken. Die Pisten sehr flach, fast ausschließlich blau markiert. Wer sich unbedingt fordern möchte, findet da und dort eine Skiroute und eine Schwarze Piste am Sennigrat.

Pompöse Ausmaße haben die Selbstbedienungs-Bergrestaurants. Ganz hinten im Gebiet noch die Grasjochhütte. Ihre Terrasse ist den ganzen Tag voll. An Schlechtenwetter-Tagen allerdings wagt sich kaum ein Mensch so tief ins Gebirge.

Abgesehen vom 8er-Sessel Sennigrat und der halbwegs flotten 6er-Gondel Zamang beherrschen dürre 2er-Sessel das Gebiet. Um weiter zu kommen, muss man ab Bergstation der Gondeln 2er-Sessel Sennigrat nehmen, Baujahr 1986, 1260 m in 9,3 Minuten. Ein altes Ding, haut ordentlich in die Kniekehlen, schwebt über rostige Lawinengitter, dazwischen Spuren von Skiwaghalsigen.

Ihm folgt 2er-Sessel Kreuzjoch, hoch zum Kreuzjochsattel, dem Scheitelpunkt des Gebiets. Baujahr 1980, 962 m in 7 Minuten. Er schlägt beim Einsteigen in die Kniekehlen und schaukelt wie ein Boot. Aber er bringt uns in beeindruckende Gebirgslandschaft. Wohin der Blick rauhe Felszacken, sie strahlen Kälte aus. Oben bei der Bergstation bemerkt man, dass der Sessel eine Verlängerung hinunter auf die andere Gipfelseite hat, zum Grasjoch.

Das Grasjoch ist der Sonnenpunkt des Hochjochs. Flache, weite Pisten an den Hängen einer Mulde, die von 8er-Gondel Hochalpila, einem alten 2er-Sessel und einem Schlepplift betreut wird. Neben Blauen Pisten und der Grasjoch-Hütte sind da noch zwei Skirouten und wartende Tiefschneehänge, so die Zeit passt. Von hier auch 8er-Gondel Grasjoch nach St. Gallenkirch.

Zurück ins Tal ab Scheitelpunkt Kreuzjoch eine 11,8 km Fahrt auf abwechselnd Roten und Blauen Pisten.




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