SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental

Region: Kitzbühler Alpen

Betriebszeit 7. Dezember 2013 bis 24. Jänner 2014 von 8:30 bis 16 Uhr
25. Jänner bis 14. März 2014 von 8:30 bis 16:30 Uhr
15. März bis 30. März 2014 von 8 bis 16:30 Uhr

Saison von 7. Dezember 2013 bis 30. März 2014


Panorama Karte SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental


Vom Norden beschirmt der Wilde Kaiser die sanften Grasberge der Kitzbüheler Alpen. Kuppe an Kuppe reiht sich unter ihm, keine überragt seine 2344 Meter Höhe. Für die Skifahrer der SkiWelt ist der Wilde Kaiser ein majestätischer Horizont.

Zehn Gipfel dieses Landstriches aus Grasbergen verbinden die Lifte. Man bewegt sich, solange man nicht ins Tal fährt, zwischen 1100 m und 1950 m. Milde harmlose Kuppen ohne gefährliche Abhänge. Imposante Gipfel zeigen sich erst am Horizont. Die Pisten haben alle Wald an ihren Rändern, anders als in Ischgl, wo man keinen Baum den Tag lang sieht. In Hochsöll überdauern knorrige Kirschbäume den Winter.

Die SkiWelt Söll ist Österreichs größtes Nachtskigebiet. Von Mittwoch bis Samstag wird abends auf 10 km Pisten geskiert und geboardet. Der Funpark ist auch beleuchtet. Von 18:30 bis 21:30 Uhr in Betrieb sind eine 8er-Gondel, ein 6er-Sessel und ein alter 2er am Snowpark Söll.

Die SkiWelt ist ein beliebtes Gebiet, vor allem bei Holländern, Engländern und Deutschen. Für die Deutschen ist es die tolle Erreichbarkeit, 90 km von München entfernt; skifahren können sie ja alle wie die Teufel. Für de mensen uit Nederland en Engeland sind es die breiten, plattgewalzten Almwiesen, wo auch der schwache Brettler flott schwingen kann und eine gute Figur hinkriegt.

Um die SkiWelt herum die Orte Going, Ellmau, Scheffau, Söll, Itter, Hofgarten, Westendorf und Brixen im Thale und Kelchsau. Jeder hat eine eigene Talstation und auch Talabfahrt.

Zu Going gehört der 1267 m hohe Astberg. Er markiert das östliche Ende der SkiWelt. Einen ganzen Tag, kann man sich als Skifahrer auf ihm nicht aufhalten, es sei denn, man ist Hüttensitzer, Sonnenanbeter oder man hat sich verirrt. Drei Hänge hat der Astberg, zwei 4er-Sessel und einen klapprigen 2er-Sessel, der aus Ellmau kommt.

Neben dem Astberg erhebt sich der Hartkaiser zu 1555 Meter. Er ist der Hausberg Ellmaus. Der Gipfel ist gut bevölkert und er eignet sich, wie der Astberg auch, für Spaziergänger, die oben ein wenig umher wandern. Am Gipfel Gastronomie und zu allen Seiten breite Wiesenpisten, die zur nächsten Mulde sinken. Wer zur Richtigen abfährt kommt einen Gipfel weiter.

Der Brandstadl-Gipfel, 1650 m. Er trägt die größte Last im Gebiet. Von Scheffau hoch kommen eine 4er und eine 8er-Gondel. Von der anderen Seite ein 8er-Sessel. Der Gipfel erfüllt von Großgastronomie. Die Pisten zu seinen Senken sich weit, weit, weit, und auch die, der gegenüberliegenden Hänge der nächsten Gipfels, des Eiberges und des Zinsberges.

Die Gegend Brandstadl verlässt man Richtung Hochbrixen über den Zinsberg. Er hat tolle Pisten zu seinen Flanken, ein Ort zum Verweilen ist er nicht. Am Gipfel drei Stationen von 4er-Sesselliften und windige Kälte. Entscheidend ist der Zinsberg für Menschen, die nach Brixen im Thale abfahren möchten. Von ihm eine Blaue und eine Rote Abfahrt nach Brixen. Von dort Anschluss nach Westendorf.

Hochbrixen ist das Ziel nach Brandstadl, Eiberg, Zinsberg. Es liegt am Südhang auf einer Stufe in 1300 m Höhe. Hier landet die 6er-Gondel aus Brixen, hier ist Treffpunkt aller, die sich dorthin orientieren. Von Hochbrixen geht es nach drei Richtungen: zurück, Zinsberg, Brandstadl, Hartkaiser, Astberg. Oder mit der 6er-Gondel ins Tal und mit einer 8er-Gondel ins Gebiet Westendorf, oder mit einem 6er-Sessel hoch zu den Pisten der Hohen Salve.

Die Hohe Salve ist die beeindruckendste Statur der SkiWelt Wilder Kaiser - Brixenthal. 1829 m hoch, vom Wind rasiert und mit den steilsten Pisten im Gebiet geadelt. Sie ist ein Gipfel der Dohlen, die sich in den Aufwinden amüsieren. Ebenso wie die Paragleiter, die hier einen prominenten Startplatz haben.

700 Meter unterhalb der Hohen Salve liegt Hochsöll und die Salvenmoos-Senke. Dort sechs Sessellifte, die verschiedenen waldfreien Hänge der steilen Salve hoch. In dieser Ecke noch ein paar wackelige 2er und 3er-Sessel. Zwei davon braucht man, will man die Hohe Salve von Hochbrixen aus über Hochsöll besuchen und umrunden.

Nach Brixen im Thale hinunter muss, wer die Gipfel von Westendorf erfahren möchte. Eine 8er-Gondel zur Choralpe. Sie ist ein ähnliches Erlebnis wie die Hohe Salve. Paragleiter starten, Dohlen kreisen, der Wind hat den Schnee vom Gipfel getragen und eine Schwarze Piste liegt vor einem, zum Glück muss niemand sie nehmen.

Von Westendorf ist man rasch zurück in der anderen SkiWelt: ein Lift nach Hochbrixen, drei Lifte nach Hochsöll, vier Lifte zum Brandstadl, fünf Lifte zum Hartkaiser.




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