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Ischgl Skigebiet

Die Roten Pisten

Name: Die Roten Pisten

Rote Piste 7/7a, ab Bergstation 6er-Sessel Velill. Umkreist die Velillscharte, den gesamten Pardatschgrat-Gipfel, sinkt in den Wald oberhalb von Ischgl und mündet in Talabfahrt Rote Piste 1a. Mit der Gondel hoch zum Pardatschgrat und zurück zur Idalp.

Die Strecke ist ein schmales Band zwischen Gipfelketten. Flach durch das Velilltal in langer Schussfahrt zum 2er-Sessel Velilleck. Bis ins Tal nicht kräfteraubend. Im Wald zweigt ab Rote Skiroute 7a, sie quert etwas höher und unpräpariert flach durch die Waldhänge zur Talabfahrt.

Anders, als von den meisten Pisten, kann man von hier nicht das Geschehen auf der Idalp und rundherum sehen. Man ist gottverlassen und alleine zwischen den weißen Hängen und drohenden Gipfeln.

Rote Piste 5, von Bergstation Pardatschgrat zurück zur Pardatschgrat-Gondel Mittelstation. Neben der Piste steile Hänge mit Lawinenschutzgittern. Manche wagen sich trotzdem hinein. Aus der anfänglichen Strenge folgt auf Waldeshöhe milde.

Rote Piste 10, von Bergstation 4er-Sessel Flimjoch zurück zur Idalp. 15-30 m breit, meistens eher schmal. Gut steil mündet sie dann in die Blaue Piste 8, die beim Skizentrum Idalp endet. An ihr liegt die Speedstrecke mit Zeitmessung und einer der zwei Snowparks.

Rote Piste 12, von Bergstation 8er-Sessel Idjoch zum Höllboden oder zurückl zur Idalp. Ein geradliniger Hang, hier die Slalom-Rennstrecke.

Rote Piste 13, eine FIS-Piste von Bergstation 4er-Sessel Idjoch zurück zur Idalp. Teilweise ident mit der Roten Piste 12. Ein Felsrücken trennt sie, sie kommen erst kurz vor Idalp wieder zusammen.

Rote Piste 36, von Paznauner Thaya ins Fimbatal zum 4er-Sessel Bodenalp und wieder zurück zur Paznauner Thaya. Wird hauptsächlich von Menschen gefahren, die die Thaya-Party kurz verlassen wollen, um Luft zu holen, aber gleich wieder zurück sein wollen an der Bar. Mittelbequeme, schmale Kurzstrecke innerhalb der Baumgrenze.

Rote Piste 40, vom Palinkopf zur Gampenalp, das sind 900 m Höhenunterschied, ein weiter Ausflug ans nordwestliche Ende des Skigebiets. Beginnt spannend als 10 m breiter Ziehweg. Links die Felswand, rechts der Abgrund. Durch Netze gesichert. Immer wieder sieht man Lawinenkegel, Landschaft reizvoll wie aufregend. Dann ein schönes Stück ordentlich bergab. Zuletzt flacher Auslauf, dann wird sie enger und schwillt sie wieder an: cirka 50 m breit. Teilt sich: der linke Arm führt durch eine Siedlung leerer Almhütten, der rechte steil und schmal. Schließlich die Talstation 4er-Sessel Gampen. Mit ihm zurück, oder auf Blauer Piste 40 zu 4er-Sessel Bodenalp und weiter zu Paznauner Thaya.

Rote Piste 70, von Bergstation 6er-Sessel Lange Wand in die Schweiz zum Alp Trida Sattel, wo die 180er-Gondel ankommt. Eine konnte sie nicht oft fahren, weil man von der Schweiz wieder nach Ischgl-Idalp musste.

Rote Piste 60, von Alp Trida Talabfahrt nach Samnaun. Von Idalp 4er-Sessel Flimjoch oder 8er-Sessel Idjoch nehmen, dann Blaue Piste 62 und gleich weiter in Rote Piste 60. Zuerst ein flacher cirka 10 m breiter Weg, anschließend bis ins Tal hinunter eine schmäleres Band. Rechts Bach, später Felswand. Fangzäune schützen. Vom Ende der Piste die Straße rechts hinuntergehen bis zur Hauptstraße. Dort ein Kiosk mit Terrasse und die Busstation. Der Bus kommt alle 15 Minuten und fährt bis zur Gondel.

Rote Pisten 65/65a/67, von Bergstation 4er-Sessel Visnitz zurück nach Alp-Trida. Sind etwa 20-30 m breite Streifen, flache und steilere Abschnitte wechseln. Übersichtlich und flott zu fahren. Dazwischen Tiefschneefelder. Kurz vor Alp-Trida vereinen sie sich wieder.

Rote Piste 66, von Bergstation 4er-Sessel Visnitz auf der anderen Bergseite in den entlegenen Kessel Alp-Bella. Etwa 20 m breit, zu beiden Seiten gehen sanft die Hänge hoch. An der Piste die Alp-Bella Hütte, die hat herrliche Sonnenlage.

Rote Piste 76, vom Alp-Bella Kessel mit 4er-Sessel Grivalea hoch zum äußersten Gipfel des Skigebietes auf Schweizer Seite. Flache Strecke, immer wieder steilere Kuppen. Hügelchen werden umkurvt, oder man fährt sie hoch und dann im tief.

Rote Piste 68, vom Alp-Bella Kessel zurück in den Kessel von Alp Trida. Viele flache Passagen, dann wieder eine steile Kuppe. Wer möchte, kann auch eine ordentliche Buckelpiste wählen, die neben der Roten Piste läuft.

Rote Piste 81, vom Palinkopf-Gifpel ins Tal nach Samnaun. Zuerst ein Stück auf blauer Piste 22, die zurück zum Höllenkar führt. Wo es das erstemal ein bisschen steiler wird, rechts abzweigen auf die rote Piste 81. Anfangs sehr breit, gut auch abseits der Piste zu fahren. Dort, wo sie auf die rote Piste 80 trifft, wird sie enger.

Rote Piste 80, erreichbar vom Palinkopf. Oben über einen sehr breiten Hang, der zusammenläuft wie ein Trichter. Dann ein langer schmaler Ziehweg ins Tal nach Samnaun. Wer gleich zur Gondel möchte, sollte sich unten immer links halten, denn sonst wird man in den Ort gelotst. Am Bach entlang 3 m breiter Ziehweg, zeitweise antauchen. Aber es geht bis zur Gondelstation.



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